Risiken für Kinder und Jugendliche im Netz

Zuletzt geändert von Inga Klas am 2023/12/20 13:21

Das Internet wurde von Erwachsenen für Erwachsene gemacht. In weiten Teilen ist das Internet deswegen kein Ort, an dem sich Kinder und Jugendliche alleine aufhalten sollten. Wie in der analogen Welt müssen wir Eltern sie Schritt-für-Schritt zu einer eigenständigen Nutzung begleiten. Dazu gehört, dass wir Eltern über die Risiken im Internet Bescheid wissen und unseren Kindern erklären können, wie sie sich vor den Risiken schützen.

Risiken im Netz sind vielfältig. Es können Risiken sein, die durch andere entstehen (blaue Blasen) oder Risiken, die in mir selbst entstehen (pinke Blasen):

Risiken für Kinder im Netz

Wenn wir unsere Kinder im Netz bei ihren ersten Schritten begleiten, stoßen wir gemeinsam diese Risiken. So lernen wir gemeinsam mit den Kindern, wie man ein Risiko erkennt und wie man sich davor schützt.

Risiken erkennen und Gefahren verhindern

Beiträge des Medienkompetenz Teams:

Schutzmaßnahmen

  • Begleitete Nutzung: Der wichtigste Schutz für Kinder im Netz ist die Begleitung durch Erwachsene.
  • Persönliche Daten im Netz zu schützen: Eltern sollten die Einstellungen von Geräten und Apps regelmäßig prüfen und anpassen. Schritt-für-Schritt-Anleitungen gibt es unter https://www.medien-kindersicher.de/  
  • Kontaktmöglichkeiten einschränken: Social Media Apps, Chats und Videospiele können so eingestellt werden, dass die Kontaktmöglichkeiten reduziert werden. Anleitungen dazu ebenfalls unter https://www.medien-kindersicher.de/
  • Altersgerechte Aufklärung: Im Netz können Kinder mit Inhalten in Kontakt kommen, die nicht altersgerecht sind. Dazu gehören auch pornografische Inhalte. Auch Kontaktaufnahmen können solche Inhalte enthalten. Wichtig ist, dass Kinder diese Situationen einordnen können und wissen, wie sie sich am besten verhalten.  https://www.baer.bayern.de/erziehung-medien/erziehung/sexualerziehung/aufklaerung/ 

Darüber hinaus gibt es viele weitere Informationen dazu im Netz: